Südkorea: tropische Tage auf der koreanischen Halbinsel
Im Juli 2022 sind die Einreisebestimmungen in Südkorea pandemiebedingt noch sehr streng - das beschert uns allerdings eine fantastische Zeit, in der wir viele Orte fast ganz ohne internationale Tourist*innen besuchen können.
Seoul
Busan
Am nächsten Tag spazieren wir nach Bukchon, einem sehr schön gelegenen Hanok.
Am nächsten Morgen geht es dann mit einem Taxi zum Seouler Hauptbahnhof und dann mit dem Schnellzug nach Busan. Der fährt, ähnlich wie im benachbarten Japan, pünktlich auf die Minute ab und kommt auch pünktlich auf die Minute in Busan an. Busan, die zweitgrößte Stadt des Landes, liegt im Süden, direkt am Meer, weniger als 100km von der japanischen Küste entfernt und sieht auf den ersten Blick Seoul sehr ähnlich, wenig Altes, dafür umso mehr neue, sehr ähnlich ausschauende Hochhäuser. Auf den zweiten Blick offenbaren sich dann aber doch einige Unterschiede. Am augenfälligsten ist natürlich Busans Lage am Meer. Die Strände der Stadt sind gesäumt von Hotels im Hochhauslook und die Koreaner*innen drängen aus allen Landesteilen in die Stadt am Meer. Gebadet wird eher weniger, dafür probiert man unzählige Wasser-Fun-Sportarten aus. Wir beziehen ein Hotel mit direktem Blick auf den Gwangalli Beach und laufen erst einmal die Promenade einmal hoch und wieder runter. Das Wetter ist auch hier im Süden des Landes grundsätzlich gut, doch gerade zur Mittagszeit ist es schon ziemlich heiß und schwül.
Am nächsten Morgen geht es dann mit einem Taxi zum Seouler Hauptbahnhof und dann mit dem Schnellzug nach Busan. Der fährt, ähnlich wie im benachbarten Japan, pünktlich auf die Minute ab, und kommt auch pünktlich auf die Minute in Busan an.
Busan, die zweitgrößte Stadt des Landes, liegt im Süden direkt am Meer, weniger als 100km von der japanischen Küste entfernt und sieht auf den ersten Blick Seoul sehr ähnlich, wenig altes, dafür umso mehr neue, sehr ähnlich ausschauende Hochhäuser. Auf den zweiten Blick offenbaren sich dann aber doch einige Unterschiede. Am augenfälligsten ist natürlich Busans Lage am Meer. Die Strände der Stadt sind gesäumt von Hotels im Hochhauslook und die Koreaner*innen drängen aus allen Landesteilen in die Stadt am Meer. Gebadet wird eher weniger, dafür probiert man unzählige Wasser-Fun-Sportarten aus. Wir beziehen ein Hotel mit direkten Blick auf den Gwangalli Beach und laufen erst einmal die Promenade einmal hoch und wieder runter. Das Wetter ist auch hier im Süden des Landes grundsätzlich gut, doch gerade zur Mittagszeit ist es schon ziemlich heiß und schwül.
Von Gangnam machen wir uns auf zu einer eintägigen Tour in die Demilitarisierte Zone (DMZ) zwischen dem Norden und dem Süden. Hier hat man sich auf eine Pufferzone zwischen beiden Ländern geeinigt, einen Friedensvertrag zwischen dem kommunistischen Norden und Südkorea gibt es bis heute nicht. Von einer kleinen Anhöhe können wir rüber nach Nordkorea spähen und im Anschluss noch einen Tunnel anschauen, den Nordkorea wohl angelegt hat, um einen potenziellen Angriff auf den Süden zu starten. Das Ganze ist nicht nur aus einer politisch-historischen Perspektive ziemlich beeindruckend, es zeigt zugleich auch wie unfähig die Menschheit ist, Konflikte zu entschärfen oder gar zu lösen.
Von Gangnam machen wir uns auf zu einer eintägigen Tour in die demilitarisierte Zone (DMZ) zwischen dem Norden und dem Süden. Hier hat man sich auf eine Pufferzone zwischen beiden Ländern geeinigt, einen Friedensvertrag zwischen dem kommunistischen Norden und Südkorea gibt es bis heute nicht. Von einer kleinen Anhöhe können wir rüber nach Nordkorea spähen und im Anschluss noch einen Tunnel anschauen, den Nordkorea wohl angelegt hat, um einen potenziellen Angriff auf den Süden zu starten. Das Ganze ist nicht nur aus einer politisch-historischen Perspektive ziemlich beeindruckend, es zeigt zugleich auch wie unfähig die Menschheit ist, Konflikte zu entschärfen oder gar zu lösen.